Willkommen auf den Seiten des SC Germania Birkenfeld.
Zur Geschichte
Die erste Gründung des Vereins
Nach gründlichen Recherchen in Chroniken und nach Erzählungen staunt man nicht schlecht, über die Geschichte des Fußballs in Birkenfeld! Der jetzige bestehende Verein SC Germania Birkenfeld 1971 e.V. muss praktisch als wieder gegründet betrachtet werden!
Denn laut mündlicher Überlieferung existierte im Jahre 1926/1927 bereits schon mal ein Fußballverein in Birkenfeld. Beim damaligen „Schwarz-Weiß“ Birkenfeld war Vorsitzender und zugleich Kassierer ein Mann mit Namen Becker. Dieser Herr Becker war als Lehrer an der Schule in Birkenfeld angestellt. Gut ein Dutzend Fußballfreunde spielten jeden Tag miteinander, hatten aber keinen offiziellen Platz, wo sie spielen konnten. Da kam man auf die Idee, einen Obsthof, der dem damaligen Gastwirt Johann Kurtenbach gehörte, näher in Augenschein zu nehmen. Für die Benutzung als Vereinslokal sagte der Wirt gleich zu, doch eine Zusage, den Obsthof als Fußballplatz herzurichten, machte er erst nach langem Zögern. Die dort stehenden Bäume wurden gerodet, der Platz geebnet und Fußballtore aufgestellt. Trikots und Schuhe wurden gekauft. Als die erste Mannschaft ausgesucht war, wurde Kontakt mit anderen Mannschaften aufgenommen.
Zu den auswärtigen Spielen in der näheren Umgebung wie Hänscheid, Wingenbach, Bödingen oder Lauthausen wurde natürlich mit dem Fahrrad gefahren. Später als die Birkenfelder gegen Kreisklasse-Mannschaften aus Siegburg und Troisdorf spielten, wurde mit einem LKW mit Plane gefahren. In den Wirren der 30er Jahre, Arbeitslosigkeit, Hitlerzeit, Arbeitsdienst und Wehrdienst wurde die Mannschaft immer mehr auseinander gerissen. Die Folge war der langsame Zerfall des Vereins.
Denn laut mündlicher Überlieferung existierte im Jahre 1926/1927 bereits schon mal ein Fußballverein in Birkenfeld. Beim damaligen „Schwarz-Weiß“ Birkenfeld war Vorsitzender und zugleich Kassierer ein Mann mit Namen Becker. Dieser Herr Becker war als Lehrer an der Schule in Birkenfeld angestellt. Gut ein Dutzend Fußballfreunde spielten jeden Tag miteinander, hatten aber keinen offiziellen Platz, wo sie spielen konnten. Da kam man auf die Idee, einen Obsthof, der dem damaligen Gastwirt Johann Kurtenbach gehörte, näher in Augenschein zu nehmen. Für die Benutzung als Vereinslokal sagte der Wirt gleich zu, doch eine Zusage, den Obsthof als Fußballplatz herzurichten, machte er erst nach langem Zögern. Die dort stehenden Bäume wurden gerodet, der Platz geebnet und Fußballtore aufgestellt. Trikots und Schuhe wurden gekauft. Als die erste Mannschaft ausgesucht war, wurde Kontakt mit anderen Mannschaften aufgenommen.
Zu den auswärtigen Spielen in der näheren Umgebung wie Hänscheid, Wingenbach, Bödingen oder Lauthausen wurde natürlich mit dem Fahrrad gefahren. Später als die Birkenfelder gegen Kreisklasse-Mannschaften aus Siegburg und Troisdorf spielten, wurde mit einem LKW mit Plane gefahren. In den Wirren der 30er Jahre, Arbeitslosigkeit, Hitlerzeit, Arbeitsdienst und Wehrdienst wurde die Mannschaft immer mehr auseinander gerissen. Die Folge war der langsame Zerfall des Vereins.
Einige Namen noch bekannter Spieler:
Franz Höndgesberg, Hülscheid
Heinrich Frings, Hülscheid
Josef Merten
Franz Hödgesberg, Birkenfeld
Hans Höndgesberg
Heinrich Schmitz, Neunkirchen
Hans Kurtenbach
Josef Schmitz
Willi Schwellenbach
Peter Fielenbach
Josef Klein
Das Bild zeigt eine Spielszene aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Ausschnitt aus dem Jahrbuch zum 35. Jubiläum.
Die Neugründung des Vereins
Bei einem gemütlichen Frühschoppen in der Gaststätte Herchenbach in Eischeid kamen 4 Leute im Sommer 1971 auf die Idee, einen Fußballverein zu gründen. Was die Herren Heinz Himpeler, Klaus Himpeler, Rolf Albus und Friedhelm Achterberg erst nur als Hintergedanken hatten, nahm schon sehr bald konkrete Formen an.
Am Samstag, den 17. Juli 1971 kam es bereits zum ersten Spiel des neuen Vereins, gegen einen Ortsverein aus Wolperath, das mit 2:1 Toren gewonnen wurde. Erst nach 4 Spielen, die alle gewonnen wurden, kam es am 27. September 1971 zur ersten Generalversammlung des Vereins.
Auszug aus dem Originalprotokoll:
„Eröffnende Generalversammlung zur Gründung eines Fußballclubs, unorganisiert im Lokale Herchenbach in Eischeid. 27.09.71, 20.30 Uhr Anwesend: Himpeler Heinz, Himpeler Klaus, Müllmann Herbert, Arnolds Werner, Sommerhäuser Willi, Demmer Heinz, Achterberg Friedhelm, Schreiner Hans-Peter, Nonnenbruch Günter, Rosenbaum Lothar, Schmitz Herbert, Herchenbach Hermann-Josef. Weitere Beteiligte: Demmer Bernd, Schmidt Klaus, Nonnenbruch Peter, Herchenbach Johannes und Albus Rolf.“
Am Samstag, den 17. Juli 1971 kam es bereits zum ersten Spiel des neuen Vereins, gegen einen Ortsverein aus Wolperath, das mit 2:1 Toren gewonnen wurde. Erst nach 4 Spielen, die alle gewonnen wurden, kam es am 27. September 1971 zur ersten Generalversammlung des Vereins.
Auszug aus dem Originalprotokoll:
„Eröffnende Generalversammlung zur Gründung eines Fußballclubs, unorganisiert im Lokale Herchenbach in Eischeid. 27.09.71, 20.30 Uhr Anwesend: Himpeler Heinz, Himpeler Klaus, Müllmann Herbert, Arnolds Werner, Sommerhäuser Willi, Demmer Heinz, Achterberg Friedhelm, Schreiner Hans-Peter, Nonnenbruch Günter, Rosenbaum Lothar, Schmitz Herbert, Herchenbach Hermann-Josef. Weitere Beteiligte: Demmer Bernd, Schmidt Klaus, Nonnenbruch Peter, Herchenbach Johannes und Albus Rolf.“
17 Personen waren also am Anfang dabei, die zunächst dem Verein seinen Namen gaben:
„Sport Club Germania Birkenfeld“
Dann kam es zur mit Spannung erwarteten Vorstandswahl.
Gewählt wurden:
1. Vorsitzender: Heinz Himpeler
Geschäftsführer: Werner Arnolds
Kassierer: Willi Sommerhäuser
1. Spielführer: Günter Nonnenbruch
Mit der Beauftragung des Vorstandes, eine Satzung auszuarbeiten, wurde diese erste Sitzung geschlossen. In der Chronik heißt es Ende 1971: „Das Jahr wurde sehr positiv abgeschlossen mit sieben Siegen und einer Niederlage. In acht Spielen wurden 44:15 Tore erzielt.“
„Sport Club Germania Birkenfeld“
Dann kam es zur mit Spannung erwarteten Vorstandswahl.
Gewählt wurden:
1. Vorsitzender: Heinz Himpeler
Geschäftsführer: Werner Arnolds
Kassierer: Willi Sommerhäuser
1. Spielführer: Günter Nonnenbruch
Mit der Beauftragung des Vorstandes, eine Satzung auszuarbeiten, wurde diese erste Sitzung geschlossen. In der Chronik heißt es Ende 1971: „Das Jahr wurde sehr positiv abgeschlossen mit sieben Siegen und einer Niederlage. In acht Spielen wurden 44:15 Tore erzielt.“